User Experience ist eine individuelle, subjektive Erfahrung
Unter „User Experience“ kann vieles verstanden werden. Dabei meine ich allerdings nicht ein Definitionsproblem seitens der Forscher, die UX untersuchen. Die Anwender selber haben ein weitläufiges und individuelles Verständnis von dem, was ihre Interaktion mit Software und Systemen ausmacht.
Individuelle User Experience ist schwer erfassbar
Typische quantitative Methoden der Anwenderforschung haben den Nachteil, dass sie viele strenge Vorgaben haben. Dies führt zwar zu einer Standardisierung, aber andererseits gibt es keine Flexibilität, wichtige Informationen zu sammeln, womit der Forscher im Vornherein nicht gerechnet hat. Woher wissen Sie zum Beispiel, ob ein strukturierter Fragebogen das abfragt, was der Proband überhaupt berichten möchte?
Im Gegensatz dazu sind qualitative Methoden häufig zu wenig strukturiert. Aus den Ergebnissen solcher Methoden bekommen Sie sehr viele Informationen, die allerdings nur subjektiv analysiert werden können.
Die Repertory-Grid-Technik als Mittelweg
Eine Methode, die einen geeigneten Mittelweg darstellt, ist die Repertory-Grid-Technik. Unser E-Paper zu dieser Technik zeigt Ihnen, wie sie es Ihnen erlaubt, einen unvoreingenommenen Einblick in die Erfahrungswelt der Nutzer zu erlangen. Die Ergebnisse Ihrer UX-Untersuchung werden nicht durch Ihre eigene Erwartungen und Einstellungen beeinflusst.